Eine falsche Einschätzung der Entwicklung der Milchmärkte haben das Deutschen Milchkontor (DMK) in eine Krise gestürzt. Gerät der Gigant jetzt ins Schwanken?

Markt

Im März zahlten die Molkereien ihren Erzeugern im Bundesdurchschnitt erneut mehr Milchgeld. Wie sieht die Prognose für die kommenden Monate aus?

Die zwei Käsespezialisten im Süden - die Milchwerke Schwaben und Hochland – wachsen weiter. Neuer Rohstoff und Partner mit guter Rendite sind willkommen.

Bis zu 20 % mehr Gras, weniger Mineraldünger und eine bessere CO2-Bilanz verspricht ein neuer Güllezusatz. Eine Molkerei sponsert jetzt dieses Wundermittel.

Vogelgrippeviren breiten sich in den USA bei Kühen aus, auch ein Farm-Mitarbeiter hat sich infiziert. Jetzt wurde das Virus auch in Frischmilch gefunden.  

Neben einem guten Arbeitsklima können auch steuerfreie Goodies wie Tankgutscheine und Firmenhandys helfen, Mitarbeiter an den Betrieb zu binden.

Starken Rückgängen stehen überraschende Zuwächse gegenüber - während die Milchmenge insgesamt stabil blieb, ist die Entwicklung in den einzelnen Ländern sehr unterschiedlich.

Der Pro-Kopf-Verbrauch von Milch ist in Deutschland 2023 auf ein Rekordtief gesunken. Auch Käse und Butter wurden weniger gekauft. Ein Blick auf das Marktgeschehen.

Neue Umweltauflagen heizen den Güllemarkt in den Niederlanden dramatisch an. Landwirte müssen für die Abgabe eines Kubikmeter Gülle bis zu 40 Euro zahlen.

Die Milchpreise sind im Februar minimal gestiegen. Aber nur wenige Molkereien haben das Milchgeld leicht erhöht. Hohe Milchmengen treffen außerdem auf einen ruhigen Markt.

Erstmals gelang es Forschern menschliche DNA in Kuh-Embryos „einzubauen“, jetzt produziert eine transgene Kuh das Hormon Insulin.

Wieviel Milcherzeuger planen gezielt ihre Liquidität? Und wie sieht das konkret aus? Eine neue Studie gibt Aufschluss.

Eine falsche Einschätzung der Entwicklung der Milchmärkte haben das Deutschen Milchkontor (DMK) in eine Krise gestürzt. Gerät der Gigant jetzt ins Schwanken?

Es ist unwahrscheinlich, dass die Milchpreise in den nächsten Monaten steigen. Dafür gibt es zu viel Milch auf dem Markt und zu wenig Nachfrage.

Bürokratiemonster, keine Planungssicherheit und drohende Gesetze: Beim Berliner Milchforum wurde über die Zukunft der Milchwirtschaft diskutiert.

Aktueller Markt

Milchwoche: Zurück zur Rentabilität

von Silvia Lehnert

Marktanalysten erwarten im weiteren Jahresverlauf 2024 zwar keine Rekordpreise, dafür aber eine Rückkehr zu einer rentablen Milchproduktion.

Milchauszahlungspreise im Februar überwiegend stabil ++ Milchanlieferung: Saisonaler Anstieg unterbrochen ++ Flaute am Pulvermarkt ++ Spotmilch unter 40 Cent

Ältere Meldungen aus Markt lesen